Bezirksverband der Kleingärtner Wolfsburg und Umgebung e.V.
Verfasst am 16.11.2019 um 09:55 Uhr

Familie Wiesner erhält Wanderpokal

Quelle: Wolfsburger Nachrichten vom 15.11.2019


  Der Bezirksverband der Kleingärtner kürt die schönste Parzelle.


Den Franz-Kohl-Wanderpokal erhielten Helmut Wiesner (links) und Margareta Wiesner von Jürgen Prabutzka (Zweiter von links) und Friedrich Grünberg                                              Privat



Wolfsburg.  In feierlichem Rahmen wurden im Föhrenkrug 28 Kleingärtner ausgezeichnet. Der Bezirksverband der Kleingärtner Wolfsburg und Umgebung hatte auch in diesem Jahr wieder die bekannte Gartenolympiade organisiert.

Von etwa 2400 Parzellen in Wolfsburg durften 28 Parzellen in sieben von 25 Kleingartenanlagen in Wolfsburg besucht und durch eine unparteiische Jury bewertet werden.

Die Preisrichter haben akribisch darauf geachtet, dass das Gesamtbild jeder Parzelle harmonisch wirkt. Zu den Bewertungskriterien gehörten unter anderem die Anpflanzung und vielseitige Nutzung, eine planvolle Aufteilung und Trennung von Kulturen und bauliche Einrichtungen wie zum Beispiel die Laube und Freisitz aber auch der Umgang mit vorhandenen Ressourcen wie Regentonne und Kompost wurde in Augenschein genommen. Zu vergeben gab es insgesamt 140 Punkte je Parzelle. In diesem Jahr war es ein Kopf-an-Kopf-Rennen, sagte Jürgen Prabutzka, Fachberater des Bezirksverbandes. So kam es, dass es mehrfach doppelt belegte Plätze gab.

Aber eine einzige Parzelle stach trotz alledem hervor, die von Margareta und Helmut Wiesner aus dem Kleingartenverein Detmerode Wolfsburg. Beide erhielten den „Franz-Kohl-Wanderpokal“ überreicht.

Helmut Wiesner ist mit seinen 93 Jahren der älteste unter den Teilnehmern und hatte bereits im Jahr 1981 den Wanderpokal erhalten. Um so größer war natürlich die Freude seitens des Ehepaares. Aber auch alle anderen Teilnehmer bekamen feierlich die verdiente Urkunde mit einer Flasche Sekt und einem Gartenbuch überreicht.

Fest steht, dass die diesjährige Gartenolympiade ein großer Erfolg war und Jürgen Prabutzka hofft, dass beim nächsten Mal 2021 sich noch mehr Kleingärtner bewerben, um ihre schöne Parzelle zu präsentieren. red



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