Quelle: Wolfsburger Nachrichten vom 09.03.2021
Der Bezirksverband der Kleingärtner und die Stadt Wolfsburg haben eine Vereinbarung geschlossen.
Nordhoffachse: Bis 2030 bleiben Gärten
Quelle: Wolfsburger Nachrichten vom 09.03.2021
Der Bezirksverband der Kleingärtner und die Stadt Wolfsburg haben eine Vereinbarung geschlossen.
Trotz Masterplan Nordhoffachse: Die Kleingartenanlagen an der Heinrich-Nordhoff-Achse genießen bis 2030 Bestandsschutz. Archivfoto: H. L./regios24
Wolfsburg Ausgehandelt hatten Wolfsburger Kleingärtner und die Kommune schon, wie bei der Umsetzung des Masterplans Nordhoffachse mit drei Vereinsgeländen an der Heinrich-Nordhoff-Straße zu verfahren ist. Nach dem Ratsbeschluss über die Masterplanung wurden nun Nägel mit Köpfen gemacht: Kleingarten-Bezirksverbandsvorsitzender Detlef Steiniker, Oberbürgermeister Klaus Mohrs und Stadtbaurat Kai-Uwe Hirschheide unterzeichneten eine Vereinbarung.
Wesentliche Eckpunkte des Positionspapiers: Den Vereinen Am Bohlweg, Westersieck und Sonnenschein wird zugesichert, bis 2030 bleiben zu können. 400 bis 500 Gärten sollen als Ersatzflächen entstehen, mindestens 50 Parzellen im Planungsgebiet. Auch weitere Verfahrensschritte zur Aufgabe der Anlagen wurden festgehalten.
„Damit ist nicht nur der Weg für eine zukunftsfähige Stadtentwicklung entlang der Heinrich-Nordhoff-Straße bereitet, auch haben die ansässigen Kleingärtnervereine eine über die kommenden Jahre reichende Planungssicherheit“, erklärte Oberbürgermeister Klaus Mohrs. Detlef Steiniker würdigte, dass die drei Vereine eine Perspektive hätten. „Jeder kann für sich entscheiden, ob er in eine neue oder vorhandene Kleingartenanlage umzieht oder eine Entschädigung wählt.“ skn